The Necessity Of Tragedy

Wenn Philosophen das Thema von Tragodie behandeln, interessieren sie sich am meisten fur die Notwendigkeit der Tragodie. Kennzeichnend fur die Tragodie ist das Scheitern der Hauptfigur, Philosophen versuchen die Ursache dafur herauszufinden, warum die Katastrophe unausweichlich ist. Platon kritisiert Tragodiendichter wegen die Ungliicklichkeit der Gerechte. Nach Aristoteles ist die Hauptfigur ein ethisch guter Charakter, zwar nicht makellose, sie erlebt einen Umschlag vom Gliick ins Ungluck nicht wegen ihrer Schlechtigkeit oder Gemeinheit, sondern wegen eines Irrtums(harmatia). Fur Hegel steht die tragische Kollision im Mittelpunkt der Tragodie. Der Konflikt besteht zwischen einseitigen ethischen Grunde. Nach der Ansicht von Schopenhauer liegt der Grund von Katastrophe in Tragodie an menschlicher Erbsunde, namlich Wille. Nietzsche vertritt die Meinung, dass griechischen Tragodien aus Kombination von Apollinische und Dionysische entstanden, die zwei gegensatzliche Charakterzuge sind.Tragische Handlungen lassen sich in passiven und aktiven unterteilen. In allen tragischen Handlungen besteht die Notwendigkeit in Wille des Menschen. Daraus ergibt sich, dass in Tragodie der Modus von "tragischem Dilemma-Wille von Mensch" besteht: wenn in tragisches Dilemma geratende Hauptfiguren ihren Willen durchsetzen, sturzen sie immer ins Ungluck; wenn sie ihren Willen aber aufgeben, wird sie kein Ungluck treffen. Durch die Anzeige des Scheitern der Hauptfigur findet Tragodie die Zustimmung zum Wille.